Thursday, January 6, 2011

2. & 3. Tag

Nach einem erholsamen Schläfchen habe ich endlich den ersten Mitbewohner kennen gelernt.

Anthony.

Wenig später kam der Nächste.

Silas.

Beide sind sehr nett, haben einige Fragen und erzählen mir viel über den Tagesablauf und wie hier in den Staaten das Leben ist. Beide sind offen (open-minded) und bieten mir einen „lift“ an, immer wenn mir danach ist. Das Angebot nehme ich sehr gerne an und um die Mittagszeit fährt mich Silas zur größten Mall in Columbus/Westerville – Polaris.

Ich muss eine zusätzliche Decke kaufen, da das Belüftungssystem einfach nur seeeehr einfach gehalten ist. Meine Roommates erklären mir, wenn der Raum voll mit warmer Luft ist, setzt die Air Condition ein und kühlt den Raum runter bis er komplett mit kalter Luft gefüllt ist, anschließend wird der dann wieder mit warmer Luft gefüllt …

Es kann hier drin echt kalt sein nachts, vielleicht ist es sogar draußen wärmer ;)

Wenigstens müssen wir keinen Aufpreis für Utilities zahlen, also keine Kosten für Strom, Wasser und „Heizung“.

Nachdem ich die Decke erstanden hab, kaufe ich mir noch Cereals.

Da mein Stromproblem noch nicht gelöst ist, fahren wir weiter zu BestBuy Inc.

In freudiger Erwartung bezahle ich den neuen PowerSupply mit amerikanischem Stecker. Einziger Nachteil ist das sich später herausstellt das der zwar in die Wand passt, aber leider nicht in mein Laptop. Noch immer keinen Strom fürs Laptop.

Nach dem Besuch bei BestBuy fahren wir weiter zu einer amerikanischen Grill Kette, deren Namen mir entfallen ist. Die Spezialität sind Chicken Wings. Mit 100 Soßen.

Wir treffen Danny und Christine, zwei Freunde von meiner WG hier. Danny hat bis zum Winter in dem Zimmer gewohnt das ich jetzt bezogen habe und hat einen Cousin der in der NFL, National Football League, bei den Tampa Bay Buccaneers spielt. Der Treffpunkt war kein Zufall, auf 26 Bildschirmen liefen Football-Spiele, darunter auch die Partie Tampa Bay – New Orleans (23:13).

Wie sich später herausstellt haben alle Roommates gleiche Ansichten für gute TV Serien und Musik.

Wir verbringen viel Zeit mit Gesprächen um den mindestens 40 Zoll großen Full HD TV der WG. Die nebenstehenden Boxen sind in etwa so groß. Das war auf jeden Fall der erste Volltreffer. So kann ich meine Serien auch hier weiterverfolgen und manchen Schauspielern die Nasenhaare zählen.

Der Tag geht schnell vorüber.Abends ist eine Art Wiedersehen mit der kompletten WG inklusive anderer Freunde vom Campus. Ich lerne auch die beiden anderen Mitbewohner kennen: Chris, der mir ebenfalls anbietet mich überall hinzufahren wenn ich es möchte – und Alan, der Basketballspieler der WG. Die Roommates sind alle sehr sympathisch, genauso wie alle übrigen Amerikaner die ich bis dahin treffe.



Montag, Tag 3, ist der erste Tag in der Uni. Nachdem ich mir meine Zugangskarte abgeholt habe „Cardinal Card“ gehe ich zum Business Office um Housing Fee & Course Fee zu bezahlen. Das klappt auch reibungslos wie erwartet.





























Meine erste „Class“ ist Promotion & Advertising. Mr Bailey ist wirklich gut indem was er macht. Der Kurs ist auf jeden Fall praxisnah, wir werden in Gedanken ein eigenes Produkt launchen und die Kosten für die Vermarktung berechnen – jeder für sich und mit „all-new product“. Ich habe jetzt M W F Advertising & Promotion, Montag, Mittwoch und Freitag von 12.30 bis 1.50 p.m.







No comments:

Post a Comment